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Schlossgarten Charlottenburg

Die Berliner nennen sie Schlosspark Charlottenburg, die barocke Grünanlage hinter dem Schloss. Toll gestaltete Blumenbeete mit dem Springbrunnen in der Mitte vor der Kulisse vom Schloss und Orangerie sind das charakteristische Bild des vorderen Teils. Dahinter liegen weite Wiesen, Wassergräben und Teiche, eine Insel und die Ufer von Landwehrkanal und Spree.

Schlossgarten Charlottenburg

Der Schlossgarten ist der älteste Park in Berlin, schon 1697 wurde er als Barockgarten angelegt für Sophie Charlotte, der Frau des Kurfürsten (und späteren Friedrich I). In den folgenden Jahren wurde die Anlage um einen englischen Landschaftsgarten erweitert bzw. umgestaltet, die großen Rasenflächen mit Bäumen und Sträuchern entstanden.

Im zweiten Weltkrieg wurden sowohl das Schloss Charlottenburg als auch der dahinter liegende Schlossgarten stark zerstört. In den Jahren nach dem Krieg baute man beides wieder auf. Vor allem die Gestaltung des Gartens lag den Berlinern am Herzen, denn in Berlin gab es ansonsten keine barocke Gartenanlage.

Brunnen im Schlossgarten Charlottenburg

Im Schlosspark Charlottenburg befindet sich das Mausoleum von Königin Luise und auch Kaiser Wilhelm I ist hier begraben. Außerdem liegt das Teehaus Belvedere im Park, in dem übrigens eine Porzellansammlung mit wichtigen Werken der Königlich-Preußischen-Porzellanmanufaktur besichtigt werden kann.

Der Eintritt ist frei, um in den Park zu kommen geht man einfach links oder rechts vorbei an den Hauptgebäuden hinter das Schloss Charlottenburg.


Hinkommen

U-Bahn Sophie-Charlotte-Platz (U1, U2), U-Bahn Richard Wagner Platz (U7) + jeweils 15 min Fußweg, Bus: 309, M45

Spandauer Damm 20-24, 14059 Berlin
 



 
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