Britzer Garten

Der Park liegt im Neuköllner Ortsteil Britz, nach dem er auch benannt ist. Noch in den frühen 80er Jahren waren an dieser Stelle vor allem Felder und Kleingartenkolonien. Für die Bundesgartenschau, die im Jahr 1985 stattfand, wurde dann der Park angelegt.

So entstand eine aufwändig gestaltete Grünfläche für das damals noch eingemauerte West-Berlin. Die Berliner gaben dem Park auch gleich einen Spitznamen, sie nannten ihn "Buga," als Abkürzung für "Bundesgartenschau."

Was gibt es zu sehen und zu erleben?

In der Mitte des Parks ist der große See. Am See gibt es den Modellboothafen (hier flitzen ferngesteuerte Boote über das Wasser), das Café am See (mit seiner außergewöhnlichen Architektur) und den Kalenderplatz mit der größten Sonnenuhr Europas.

Das Jahr über, vor allem im Sommer, finden viele Veranstaltungen und Feste statt, oft mit Konzerten und Feuerwerk. Zum Beispiel feiert man die Sommersonnenwende, das Drachenfest "Luftikus" oder das Kürbisfest.

Gerade Kinder können viel Spaß haben: Durch den Park fährt (hoffentlich bald wieder) eine Eisenbahn, es gibt zwei Wasserspielplätze und viele weitere Spielgeräte, einen Rodelberg, einen kleinen Wasserfall und mehr.

Die Natur und Pflanzen können erlebt werden im Rosengarten, dem Hexengarten (Kräutergarten), am Weinberg, im Freilandlabor oder bei Sonderschauen wie Tulipan (Tulpen), der Rhododendronschau oder Zauberblüten.

Foto: Inhaber: Archiv Grün Berlin GmbH