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Die Berliner Museumsinsel

Eingerahmt von der Spree reiht sich hier ein Museum an das andere. Ein jedes mit einzigartigen Ausstellungen und Sammlungen.

Bode-Museum von der Spree

Die nördliche Spitze der Spreeinsel im Zentrum von Berlin ist einer der wichtigsten Museumskomplexe weltweit. Die Museumsinsel gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Karl Friedrich Schinkel plante 1822 die Bebauung der Inselspitze mit Museen. Als erstes Haus war das alte Museum fertiggestellt, Preußens erstes öffentliches Museum. Es war der Anspruch Berlins, mit den Museumsstandorten Paris und London gleichzuziehen. Im 2. Weltkrieg wurde das Ensemble stark zerstört - der Wiederaufbau dauert noch immer an. An vielen Stellen der Museumsinsel kann man noch immer zahlreiche Einschusslöcher aus dem Krieg entdecken.

alte Nationalgalerie

Anfang der 90er Jahre wurde ein Masterplan Museumsinsel entworfen. Alle Gebäude werden seitdem saniert und die Gebäudetechnik modernisiert. Neubauten füllen Lücken und gleichzeitig sollen die verschiedenen Häuser zu einem großen Museumskomplex zusammengefasst werden, durch eine Promenade kann dann jedes Haus erreicht werden.

Altes Museum am Lustgarten

Museen

Diese Museen bilden die Museumsinsel und können besucht werden:

  • Die James-Simon-Galerie ist seit Sommer 2019 der zentrale Eingang für die Museumsinsel mit Veranstaltungsräumen, dem Museumsshop und gastronomischen Angeboten.
  • Das Alte Museum zeigt Antike Stücke mit Skulpturen, Waffen sowie Schmuck und Schätze aus Gold und Silber der griechischen Geschichte., der Etrusker und Römer. Vorübergehend war hier ist auch das Ägyptische Museum untergebracht, welches zuvor in Charlottenburg beheimatet war.
  • Im Neuen Museum nebenan befindet sich seit 2009 das Ägyptische Museum. In ihm kann u.a. die berühmte Büste der Königin Nofretete besichtigt werden. Daneben sind Ausstellungen des Museums für Vor- und Frühgeschichte zu sehen.
  • Im Pergamonmuseum sind Architekturaufbauten der Antike, viele antike Sammlungen, das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst zu sehen. Besondere Highlights sind der beeindruckende Pergamonaltar oder das Ischtar-Tor samt Prozessionsstraße aus Babylon die hier im Original erhalten und aufgebaut sind.
  • In der Alten Nationalgalerie sind Skulpturen und Gemälde aus dem 19. Jahrhundert zu finden, wie z.B. Werke von Caspar David Friedrich, französische Impressionisten u.a.
  • Das Bode-Museum können das Museum für Byzantinische Kunst, die Skulpturensammlung italienischer und deutscher Werke und die Münzsammlung besucht werden.
  • "Pergamon. Meisterwerke der antiken Metropole und 360°-Panorama von Yadegar Asisi" ist die temporäre Ausstellung direkt gegenüber der Museumsinsel am Kupfergraben (geplant bis 2024).

James-Simon-Galerie


Machen

Nofretete im Neuen Museum anschauen und den Pergamonaltar sowie das Ischtar-Tor (Stadttor von Babylon) im Pergamonmuseum besuchen
 

Tickets vorab online kaufen*, da die Wartezeiten am Neuen Museum und dem Pergamonmuseum gerne mal lang sind...

Hinkommen

S-Bahn Hackescher Markt, U- und S-Bahn Friedrichstr
 

Bodestraße 1 -3, 10178 Berlin
 



 

 

 

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